Die Wellen

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Lyrics

Was soll ich jetzt mit euch, ihr Wellen
 Ihr, die ihr euch nie Entscheiden könnt
 Ob ihr die ersten oder letzten seid?
 ♪
 Die Küste wollt ihr definieren
 Mit eurem ständigen Gewäsch
 Sie ziselieren mit eurem Kommen, eurem Gehen
 ♪
 Und doch weiß niemand wie lang die Küste wirklich ist
 Wo das Land aufhört, das Land beginnt
 Denn ständig ändert ihr die Linie, Länge, Lage, mit dem Mond und unberechenbar
 Beständig nur ist eure Unbeständigkeit
 Siegreich letztendlich, denn sie höhlt, wie oft beschworen, Steine
 Mahlt den Sand, so fein wie Stundengläser Eieruhren ihn brauchen
 Zum Zeitvermessen und für den Unterschied von hart und weich
 Siegreich auch weil niemals müde
 Den Wettbewerb, wer von uns beiden zuerst in Schlaf versinkt
 Gewinnt ihr, oder du, das Meer noch immer, weil du niemals schläfst
 Obwohl selbst farblos erscheinst du blau
 Wenn in deiner Oberfläche ruhig sich der Himmel spiegelt
 Ein Idealparkour zum Wandeln für den Sohn des Zimmermanns
 Das wandelbarste Element
 ♪
 Und umgekehrt, wenn du bist, wild, und laut und tosend deine Brandung
 In deine Wellenberge lausch' ich
 Und aus den höchsten Wellen, aus den Brechern
 Brechen dann die tausend Stimmen
 Meine, die von gestern, die ich nicht kannte, die sonst flüstern und alle anderen auch
 
 Und mittendrin der Nazarener
 Immer wieder die famosen, Fünfen, letzten Worte
 ♪
 Warum hast du mich verlassen?
 
 Ich halt dagegen
 Brüll' jede Welle einzeln an
 ♪
 Bleibst du jetzt hier?
 ♪
 Bleibst du jetzt hier?
 Bleibst du jetzt hier?
 Bleibst du jetzt hier?
 Bleibst du jetzt hier oder was?
 

Audio Features

Song Details

Duration
03:48
Key
6
Tempo
113 BPM

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