Stationen einer Ehe

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Lyrics

Den Tod verdrießt es sehr
 Elisabeth am Wiener Hof zu seh'n
 Schließlich ist er abgeblitzt
 Man kann seinen Groll versteh'n
 Drum wenn trotz Milch und Honig
 Ihr das Leben hier nicht schmeck
 Dann könnt es durchaus möglich sein
 Dass er dahinter steckt
 Im ersten Ehejahr lässt sie der Kaiser viel allein
 Was tut ihr Papagei hat immer für sie Zeit
 Im zweiten Ehejahr kriegt sie ihr erstes Töchterlein
 Und wird von ihren Mutterpflichten prompt befreit
 Wo ist meine Kleine?
 Ich nehme mich ihrer an
 Ich will mein Kind wiederhaben!
 Du siehst es dann und wann
 Ohne mich zu fragen
 Tauften sie es Sophie
 Ausgerechnet ihren Namen!
 Ich kümm're mich um sie
 Franz Joseph deine Mutter (Sie ist ja selbst)
 Quält mich in einem Fort (Noch fast ein Kind)
 Jetzt hat sie mein Kind gestohlen (Sie kann kein Kind erziehen)
 Sprich ein klares Wort
 Beruhig dich nur, mein Engel (Bedarf doch selbst)
 Mama weiß, was sie tut (Der starken Hand)
 Hat mit Kindern viel Erfahrung (Am Kaiserhof von Wien)
 Und sie meint es gut
 Ich verstehe du stellst dich...
 Ich will keinen Streit!
 ... gegen mich!
 Versteh mich doch!
 Ich kann nicht anders
 Mein Kind! Ich will mein Kind!
 Im dritten Ehejahr kommt wieder eine Tochter an
 Die Mutter heult umsonst
 Das Kind wird requiriert
 Und langsam wird ihr klar
 Dass sie nur was erreichen kann
 Wenn man was von ihr will
 Und sie den Preis diktiert
 Auch deine Schönheit kann uns
 (Man muss die, die sich empören) (Ihre Schönheit)
 Politisch nützlich sein
 (Mit der Knute niederzwingen) (Kann uns nützen)
 Komm mit nach Ungarn
 (Und danach mit Charme betören) (kann die Macht)
 Setzt deinen Zauber für mich ein
 (Um vom Hals sie abzubringen) (des Kaisers stützen)
 Gib mir die Kinder wieder, die man mir nahm
 Setzt meine Gegner matt, durch deinen Scham
 Ich reis nur mit den Kinder, hol sie zuerst zurück
 Dann will ich dich gern begleiten, im Dienste der Politik
 Die Reise ist kein Ausflug
 Die Kinder sind noch zu klein
 So lang sie nicht bei mir sind
 Heißt meine Antwort Nein!
 Gott, ich begreif dich nicht!
 Aber bitte, du sollst deinen Willen haben
 So reist im vierten Ehejahr samt den zwei Kindern das Kaiserpaar
 Nach Ungarn wo jemand auf sie wartet
 Sie wissen schon wer
 Oder?
 

Audio Features

Song Details

Duration
03:19
Key
5
Tempo
139 BPM

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