Wo die Bäume sich erstrecken

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Lyrics

Gefangen in einer Zeit
 In der keine Hoffnung bleibt
 Gehetzt, gejagt und angetrieben
 Von Idealen fortgetrieben
 Uhren schlagen schneller
 Lichter werden greller
 Mein Innerstes verfällt
 In die Hast der anderen Welt
 Schon graut der Morgen
 Keine Zeit für Sorgen
 Der Tag verfällt
 Von Abendrot erhellt
 Meine Augen verbunden
 Mein Körper geschunden
 Von der Rastlosigkeit
 Der heutigen Zeit
 Wo die Bäume sich erstrecken
 Und die Kronen sich verflechten
 Halme in die Wolken starren
 Geduldig den Wind erwarten
 Wo die Sonne abends brennt
 Sich langsam hinter Berge senkt
 Den Abend rot entzündet
 Einen neuen Tag ankündet
 Morgens Tau auf Blättern liegt
 Und der Wind die Gräser wiegt
 Sonnenlicht die Nacht verdrängt
 Einem neue Hoffnung schenkt
 Senke ich nieder
 Meine kraftlosen Glieder
 Finde die Ruhe
 Die im Alltag ich suchte
 Erblicke das Weite
 Was das Licht mir zeigte
 Flucht aus dieser Welt
 Die an Hast zerschellt!
 Flucht aus dieser Welt
 Die an Hast zerschellt!
 Flucht aus dieser Welt
 Die an Hast zerschellt!

Audio Features

Song Details

Duration
12:06
Key
6
Tempo
75 BPM

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