Seegang

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Lyrics

"Der König spricht es und wirft von der Höh
 Der Klippe, die schroff und steil
 Hinaushängt in die unendliche See,
 Den Becher in der Charybde Geheul.
 'Wer ist der Beherzte, ich frage wieder,
 Zu tauchen in diese Tiefe nieder?' "
 (F. Schiller - Der Taucher)
 Nehmt den Pfad der Dunkelheit,
 der rechte Weg ist meilenweit umschifft.
 Schwarzes Nass lockt den Sextant' in seine Fänge
 Der Horizont ist bald erreicht,
 selbst der Wind uns gen die Cirruswolken reißt
 Setzt die Segel Richtung Moskenstraumen - so sei es!
 Nehmt den Pfad der Dunkelheit,
 der rechte Weg ist meilenweit umschifft.
 Schwarzes Nass lockt den Sextant' in seine Fänge
 Der Horizont ist bald erreicht,
 selbst der Wind uns gen die Cirruswolken
 Eine unfassbare Urgewalt blüht der Unbeirrbarkeit
 Wiegt euch sicher auf der ruhigen See,
 Die Tiefe hat euch bald
 Es trügt die Ruhe vor dem Sturm
 Treibt die Reisenden in Düsterheit
 Die halkyonischen Tage sind Vergangenheit -
 Mahlstrom droht!!
 Nehmt den Pfad der Dunkelheit,
 der rechte Weg ist meilenweit umschifft.
 Schwarzes Nass lockt den Sextant' in seine Fänge.
 Der Horizont ist bald erreicht,
 selbst der Wind uns gen die Cirruswolken reißt.
 Setzt die Segel Richtung Moskenstraumen - so sei es!
 "Liegt Skylla links Charybdis rechts bereit
 Was kann dem Erdenbürger glücken
 Der falsche Weg ist Meilen breit
 Der rechte schmäler als ein Messerrücken."
 (L. Fulda - Liegt Skylla links Charybdis rechts bereit...)
 Gier, ihr stygischer Begleiter
 Der Mahlstrom erstickt das Geschrei
 Form und Substanz zerrinnt.
 Bitter ist der Tod, doch salzig im Geschmack

Audio Features

Song Details

Duration
08:36
Key
1
Tempo
145 BPM

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