Inferno

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Lyrics

In einer Welt am Rande des Universums
 Wo Ketten und Haken totes Fleisch durchboren
 Wo kein Lichtstrahl das Auge erreicht
 Wo die Schreie der Verdammten die Luft durchschneiden
 Wo beißender Gestank die Atmung lähmt
 Ein Gefängnis ohne Mauern
 Von Flammenwänden nur gesäumt
 Von wo es kein Entkommen gibt
 In einer Welt wo Schmerz und Qual die Macht ernähren
 Wo Blutschwälle die Meere fluten
 Wo glühender Stahl zischend die Haut durchtrennt
 Wo der Nagel der Unwissenheit den Weg zum Hirn findet
 Wo Dunkelheit die toten Augen stets umgibt
 Wo Peitschen den Takt der Zeit angeben
 Wie lange dauert wohl die Ewigkeit?
 Inferno
 In einer Welt, wo tausend Schatten flehen
 Wo Dornen und Würmer sie zum Gehorsam mahnen
 Wo sich der Boden in einen stinkenden Pfuhl gewandelt hat
 Wo scharfe Krallen die Brust zerfetzen
 Wo das jungfäuliche Herz penetriert und geschändet
 Wo neues Leben dem Leib entrissen
 und der alte Geist zu Asche flammt
 In einer Welt, wo die Lust mit Morbidität gepaart
 Wo Wahn und Hass den Tod gebären
 Wo die Folter Ausdrucksform ist
 Wo verzögertes Sterben zur Kunst erklärt
 Wo nur noch Pein das leben indiziert
 Wo Kontrolle Herrschen meint
 und Dienen Seelenfeuer verheißt
 Inferno
 In einer Welt, wo das Dunkel über das Licht triumphiert
 Wo das Martyrium nie enden wird
 Wo Höllenqualen den Fortgang der Äonen bestimmen
 Wo ein sehendes Auge den tausendfachen Untergang befiehlt
 In dieser Welt... bin ich Gott

Audio Features

Song Details

Duration
06:04
Key
6
Tempo
163 BPM

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