Novemberlied

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Lyrics

Jetzt pöbeln die Novemberwinde
 Aufs Neue herzlos durch das Land
 Die Windsbrautbrut und ihr Gesinde
 Sind wieder außer Rand und Band
 Die Dichter treibt es nun in Scharen
 Durch die Alleen hin und her
 Und ich durfte es auch erfahren:
 In mir novembert es schon sehr
 Der Winter steht nun unerlässlich
 Vor mir und meines Lebens Tür
 Jetzt wär ich wirklich gern vergesslich
 Das bin ich, nur nicht jetzt und hier
 Melancholie November eben
 Die Sonnenstunden werden knapp
 Grad übte man sich noch im Schweben
 Nun stürzt man mit den Blättern ab
 Man könnte sich aufs Schlittschuhfahren
 Und auf Kastanienfeuer freuen
 Würden nicht nach so vielen Jahren
 Gewisse Depressionen dräuen
 Man könnte auch der Agonie
 Mit Übermut den Rücken kehren
 Mit Festen und mit Räuschen, die
 Gewisser Reize nicht entbehren
 Nur kennt man das schon allzu gut
 Man hat sich so oft abgelenkt
 Es fasst im Frühling der nur Mut
 Der sich im Herbst auch Trauer schenkt
 Melancholie November eben
 Der Herbst zieht in die Herzen ein
 Es gibt auch Gründe, nicht zu leben
 Sie müssen ja nicht triftig sein
 Es gibt auch Gründe, nicht zu leben
 Sie müssen ja nicht triftig sein

Audio Features

Song Details

Duration
04:35
Key
7
Tempo
126 BPM

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