Nachts

3 views

Lyrics

Das Fest der ungebetenen Gäste
 Sie warten nicht am Einlass, stürmen die besten Plätze
 Die gebrochenen Versprechen
 Lang gehegten Feindschaften, heimlichen Verbrechen
 Sitzen schweigend in der Küche
 Bleiben bis zum Morgen meiner heimgekehrten Flüche
 Bestell mir schöne Grüße
 Wie groß sie schon geworden sind, die Kinder meiner Lügen
 Noch mehr Klopfen an die Scheiben
 Und sie drängen in den Flur, und es droht mir zu entgleiten
 Und sie kommen von allen Seiten, und ich kann sie nicht vertreiben
 Die Nacht
 Streckt ihre Hände aus
 Deckt alles ringsum zu
 Ich bin allein in meinem Haus
 Und finde keine Ruh
 Jetzt stehen sie in der Schlafzimmertür
 Und werd dem nicht mehr Heer, all dem Chaos in mir
 Und sie treten aus den Schatten
 Durchwühlen meine Sachen und zerkratzen meine Platten
 Ich stell mich schützend vor die Kunst
 Sie zerschlagen Porzellan, Athenas Büste stürzen um
 Trinken aus der Flasche, aschen aufs Klavier
 Verschütten den Champagner über allen Souvenirs
 Werfen Manuskripte in Kamin
 Funken springen über und entzünden die Gardinen
 Oh, mein Bett steht in Flammen und sie hält mich gefangen
 Die Nacht
 Streckt ihre Hände aus
 Deckt alles ringsum zu
 Ich bin allein in meinem Haus
 Und finde keine Ruh
 

Audio Features

Song Details

Duration
02:42
Key
9
Tempo
90 BPM

Share

More Songs by Max Herre

Albums by Max Herre

Similar Songs