Mania

Sturm und alleine, Kopf voller Sorgen
 Um mich herum keine Hoffnung auf Morgen
 Dunkel Kalaidos - tropische Formen, wenn ich die Augen
 Schließe und träume
 Ziehe am Kront und entfliehe dem Heute
 Dem Traum von der ewigen Liebe verteufelt
 Steh' in Höll'n aus Tränen und träufel'
 Salz in die Wunden immer wieder auf's Neue
 Bete, dass ich mich wie eine Echse häute
 Raus aus dieser Haut, die ich verabscheue
 Raus aus dieser Welt voller Pest und Seuche
 Wieso gleicht der Tag gestern dem von heute?
 Und wieso, war denn niemand da
 Außer die Gestalt, die ich eines Nachts dann sah?
 Mania, Mania, Mania, Mania
 Mania, Mania, Mania, Mania
 Mania, Mania, Mania, Mania
 Meine Laune ist mies, schaue in's Tief'
 Trauriges Lied auf Repeat
 All' die Geisterstimmen flüstern in mein Ohr
 Petrichor, der Geruch von dem Regen wie Flucht vor dem Leben
 Vergleiche dich nicht gerne mit dem Rausch
 Doch ich hab' das Gefühl, dass ich dich brauch'
 Lügen sind drauf',?
 Wie sollen Pillen mir helfen vor diesen Angstzuständen?
 Schlucke lieber Weich' statt anzukämpfen
 Fühle mich nicht wohl unter den ganzen Menschen
 Augenringe tief, wie meine Art zu denken
 Habe schon vor Jahren meine Traurigkeit in Stein gemeißelt
 Du bist meine Götter, meine Mutter, meine Eingeweide
 Hälst' immer die Hand über den Kopf wenn ich nicht schlafen kann
 Und ich schlafe nie
 Mania
 Mania, Mania, Mania, Mania
 Mania, Mania, Mania, Mania
 (Mania)
 Mania, Mania, Mania, Mania