Auf Totenritt durch Innernächte

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Lyrics

Ein Flüstern weht durch die Wipfel der Eschen
 Da Moder sprießt und Äste brechen
 Wo Zeiten eifrig Knochen mahlen
 Wir träumen uns tiefer in Geistesschächte
 Auf Totenritt durch Innernächte
 Das Auge blickt, dem Jetzt entkommen
 Auf Totenritt, auf Totenritt
 Auf Totenritt durch Innernächte
 Mit Geisterschritt
 Auf Totenritt, auf Totenritt
 Auf Totenritt durch Innernächte
 Mit Geisterschritt
 Es ist Rauhnacht!
 Da winden sich Flammen wie Schlangen nach oben
 Die Erde spuckt Ruß und Asche, erhoben
 Schreiten die Toten zu ihren Rößern
 Ziehen durch die Lüfte als wilder Reigen
 Mit dem Donnern der Hufe zu brechen das Schweigen
 Erhoben über das Knistern der Feuer
 Auf Totenritt, auf Totenritt
 Auf Totenritt durch Innernächte
 Mit Geisterschritt
 Auf Totenritt, auf Totenritt
 Auf Totenritt durch Innernächte
 Mit Geisterschritt
 Ein Raunen erwacht, so tief von unten
 Feuer brennt und streckt sehnend die Funken
 Nach der unheimlichen Weite des Nachthimmels aus
 Auf dass eines Urleben's Glut sich entfacht!
 Die in uns erst Dasein erschafft
 Wir empfangen den Rauhnachtssegen mit Freude
 Es tanzt in den Adern, es lodert in den Liedern
 Doch wie es sich erhebt, so legt es sich wieder
 Und füttert die gierigen Urnen mit Asche
 Auf Totenritt, auf Totenritt
 Auf Totenritt durch Innernächte
 Mit Geisterschritt
 Auf Totenritt, auf Totenritt
 Auf Totenritt durch Innernächte
 Mit Geisterschritt

Audio Features

Song Details

Duration
07:00
Tempo
170 BPM

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