Nektar

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Lyrics

Mein denken tropft verträumt wie Honig, und das Glas in meiner Hand
 Es träumt von Rauchgold und der Sonne, starr zerfließt die bleiche Wand
 Dort draußen auf dem See treibt viele Stunden schon der Mond dahin
 Und schenkt der Herbstnacht fahle Blicke voller Weisheit ohne Sinn
 Der Geist in zähem Honig
 In trunken süßer Nacht
 Wäre Blut für einen Brief, doch der See ist schwarz und tief
 Und voll der schweren Worte
 Die warten auf Geburt
 Heute nicht, doch irgendwann spült der See sie sicher an
 Wünsche glüh'n am Firmament, wann immer ich mich dorthin wende
 Manchmal stürzt ein Stern herab und fällt verträumt in meine Hände
 Heute Nacht kann ohne je zu stürzen ich mich fallen lassen
 Während Sterne weiterziehen und am Horizont verblassen
 Vielleicht bist du die Sonne, die mich morgen am Horizont grüßt
 Vielleicht das Licht nach Nächten voller Leere, das den Tag versüßt
 Vielleicht ist alles nur ein Traum, vielleicht ein vorbestimmter Lauf
 Ich weiß, die Sonne geht an mehr als nur an einem Morgen auf
 Von draußen greift der junge Herbst wieder nach den einsamen Herzen
 Hebt nun eure Gläser, lacht, und spürt wieder der Sehnsucht Schmerzen
 Denn solange Wunden pochen, Narben unsre Seelen zieren
 Fließt noch Blut und strömt noch Geist, so lasst uns etwas Zeit verlieren
 

Audio Features

Song Details

Duration
07:46
Key
9
Tempo
103 BPM

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