Begehren

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Lyrics

Hell und grazil zieht das Feuer die Motte an
 Sie fliegt verführt in den eigenen Tod
 Süß dringt der Duft aus den Tiefen des Bienenstocks
 Wo jedem Dieb Schmerz und Todespein droht
 Ja die Sehnsucht bringt nichts als Verhängnis ein
 Schafft meist Qualen und Leid
 Stürzt uns blind in die ärgste Bedrängnis
 Dabei weiß doch jeder Bescheid
 Hunger, Habgier sind die Quellen
 Denen all zu viel Übel und Elend entspringt
 So wird Begehren uns verzehren
 Und sein Feuer verbrennt unsern Leib und Verstand
 Ein Kind jammert laut und es ruft nach der Mutter
 Es braucht ihre Milch, ihre Nähe noch mehr
 Der Drang, der es treibt, seine Sehnsucht nach Nähe
 Wird oft später Fluch und verletzt uns so sehr
 Das Verlangen beherrscht uns in Ewigkeit
 Gibt uns nie wieder frei
 Wenn sich jemand auch scheinbar von ihr befreit
 Bleibt es doch nur Heuchelei
 Hunger, Habgier sind die Quellen
 Denen all zu viel Übel und Elend entspringt
 So wird Begehren uns verzehren
 Und sein Feuer verbrennt unsern Leib und Verstand
 Oft wird Sehnsucht fatales Verhängnis
 Und bringt uns Qualen und Leid
 Stürzt uns blind in die ärgste Bedrängnis
 Dabei weiß doch etwas in uns längst Bescheid
 Zu viel Begehren kann verzehren
 Und sein Feuer verbrennt unsern Leib und Verstand
 Hunger, Habgier
 Sehnsucht, Frevel
 Die Begierde vernichtet den mächtigsten Mann
 

Audio Features

Song Details

Duration
03:30
Key
2
Tempo
179 BPM

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