Begehren
3
views
Lyrics
Hell und grazil zieht das Feuer die Motte an Sie fliegt verführt in den eigenen Tod Süß dringt der Duft aus den Tiefen des Bienenstocks Wo jedem Dieb Schmerz und Todespein droht Ja die Sehnsucht bringt nichts als Verhängnis ein Schafft meist Qualen und Leid Stürzt uns blind in die ärgste Bedrängnis Dabei weiß doch jeder Bescheid Hunger, Habgier sind die Quellen Denen all zu viel Übel und Elend entspringt So wird Begehren uns verzehren Und sein Feuer verbrennt unsern Leib und Verstand Ein Kind jammert laut und es ruft nach der Mutter Es braucht ihre Milch, ihre Nähe noch mehr Der Drang, der es treibt, seine Sehnsucht nach Nähe Wird oft später Fluch und verletzt uns so sehr Das Verlangen beherrscht uns in Ewigkeit Gibt uns nie wieder frei Wenn sich jemand auch scheinbar von ihr befreit Bleibt es doch nur Heuchelei Hunger, Habgier sind die Quellen Denen all zu viel Übel und Elend entspringt So wird Begehren uns verzehren Und sein Feuer verbrennt unsern Leib und Verstand Oft wird Sehnsucht fatales Verhängnis Und bringt uns Qualen und Leid Stürzt uns blind in die ärgste Bedrängnis Dabei weiß doch etwas in uns längst Bescheid Zu viel Begehren kann verzehren Und sein Feuer verbrennt unsern Leib und Verstand Hunger, Habgier Sehnsucht, Frevel Die Begierde vernichtet den mächtigsten Mann
Audio Features
Song Details
- Duration
- 03:30
- Key
- 2
- Tempo
- 179 BPM