Zeit in einer Flasche

3 views

Lyrics

Wir reisen ab, ich muss zurück nach New York. Das alte Europa macht mich krank
 Schon heute?
 Ich werd' nicht schlau aus dir, Kind. Ich denke, du machst dir nichts aus Monte Carlo
 Ich hab' mich dran gewöhnt
 Worauf wartest du? Pack deine Sachen
 Hallo, Rezeption. Verbinden Sie mich bitte mit Mr. de Winters Zimmer
 Sind Sie sicher. Vielen Dank. Merci beaucoup Monsieur
 Lieber Gott, ich möchte ihn noch einmal sehen
 Nein, ich weine nicht
 Statt mich selber zu bedauern
 Möchte ich dankbar sein für das was war
 Mir bleibt ja die Erinnerung
 Etwa an den Tag über der Küste
 Du sahst wie gebannt hinab aufs Meer
 Weil mir kalt und schwindlig war
 Wollte ich zurück zum Wagen geh'n
 Da hielt deine Hand mich fest
 Du hast mich angeseh'n
 Und sanft mein Haar berührt
 Ich wünsch' mir, ich würde wissen
 Wie Erinnerung lebendig bleibt
 Wie man den Augenblick
 In dem das Schweigen sank
 Vor dem Vergeh'n bewahrt
 Ich wollte ich wüst'
 Wie man Zeit in eine Flasche füllt
 Dann müsst' ich sie nur öffnen und schon
 Wär' alles wieder so wie es war
 Mir war ja von Anfang klar
 Dass es nicht dauern kann
 Und doch gibt es nichts zu bereuen
 Jedes Bild, jedes Wort lebt in mir fort
 Ich wünsch' mir, ich würde wissen
 Wie Erinnerung lebendig bleibt
 Wie man den Augenblick
 In dem die Sehnsucht starb
 Vor dem Vergeh'n bewahrt
 Und dass ich dich verlier'
 Fiele mir nicht ganz so schwer
 Bliebe mir die Zeit in einer Flasche
 Die Zeit, die ich hatte, mit dir
 Lass die Flasche lieber zu. Manchmal steckt ein Dämon drin
 Maxim, wie gut dich noch einmal zu sehen
 Was soll das den heißen?
 Mrs. van Hopper will abreisen. Wir fahren nach New York
 Und du begleitest sie?
 Ich muss. Du weißt doch, ich bin ihre angestellte, ich kann es mir nicht leisten wählerisch zu sein
 Nun gut, Mrs. van Hopper will also wieder heim? Ich auch. Sie fährt nach New York und ich fahre nach Manderley, wohin möchtest du? Du kannst wählen
 Bitte, Maxim, lass die Scherze. Mach es mir nicht noch schwerer
 Vor dem Frühstück mache ich nie Scherze. Entscheide dich, New York oder Manderley
 Soll das etwa heißen, du bietest mir eine Stellung an? Als deine Sekretärin oder so
 Nein. Kleiner Dummkopf. Ich frage dich, ob du mich heiraten willst
 Du fragst... Was?
 Ich will, dass du meine Frau wirst. Was hältst du davon
 Ich weiß nicht. Ich gehöre doch nicht in deine Welt
 Gut. Also nein. Und ich dachte du liebst mich
 Aber das tue ich ja. Ich liebe dich. Mehr als alles auf der Welt
 ♪
 Manderley wird dir gefallen
 Bist du so weit? Wir müssen noch die Ko... ohh! Mr. de Winter, was für eine unerwartete Freude. Sie sind gekommen, um mir Adieu zu sagen. Wie nett von Ihnen
 Ähm tja. Um ehrlich zu sein, ich wollte Ihnen nur mitteilen, Ihre Gesellschafterin wird Sie nicht nach New York begleiten können
 Wieso das?
 Wir heiraten
 Wie Bitte?!
 Ich wünsche Ihnen eine angenehme Reise Mrs. van Hopper und grüßen Sie New York von mir. Ich lasse inzwischen dein Gepäck auf meine Suite bringen
 Offenbar hab' ich dich unterschätzt. Weiß Gott, stille Wasser sind tief. Tennisstunden, dass ich nicht lache! Du hast mich hintergangen
 Dass Sie das denken, Mrs. van Hopper, tut mir leid
 Du solltest dir selbst leidtun. Was glaubst du denn, was dich dazu befähigt Herrin von Manderley zu werden
 Ich liebe ihn
 Rebecca de Winter, das war eine Dame von Welt. Von ihren Gesellschaften sprach ganz England
 Ich werde ihn nicht enttäuschen
 Mach dich nicht lächerlich, Lady de Winter, ha!
 

Audio Features

Song Details

Duration
06:39
Key
5
Tempo
84 BPM

Share

More Songs by Valerie Link

Similar Songs