Aura I

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Lyrics

Diffuse Schlieren umschlängeln die kalte Luft als die Dämmerung
 allmählich über die Berge kriecht. Die nebelgetränkte Atmosphäre
 leuchtet unsichtbar durch die letzten, schwachen Strahlen des
 Tageslichtes. Sporadische Irrlichter entfliehen dem feuchtkalten
 Morast - Ihr kurzer Glanz verstummt jäh im wachsenden Nebel
 der Lichtung. Eine geheimnisvolle, mystische Stimmung,
 eingeklemmt zwischen den Bäumen des Waldes, berührt harsch
 die Sinne. Unsichtbare Augen starren auf die Angst, so scheint es.
 Geräusche sanft bewegter Blätter erklingen wie aus dem Nichts.
 Ein grausames Wimmern schallt weit von der Ferne her und verliert
 sich in den Tiefen der Zeit. Vollkommenheit beherrscht das Reich
 der Seele als sich die Lider schließen. Das grelle Licht weist den
 Weg durch den dichten Nebel. Die Sehnsucht ward gestillt...
 Tautropfen formieren sich an der Oberfläche der leblosen, toten
 Wiese und verschwinden im kargen Grund. Schemenhafte Illusionen
 überlisten den Geist und bilden den Pfad in die Abgründe des
 Wahnsinns. Trügerisches, sanftes Licht durchdringt die Luft, doch
 verschwindet plötzlich - Mit ihm der letzte Funken Hoffnung.
 Die Aura der Dunkelheit brach herein...

Audio Features

Song Details

Duration
07:08
Tempo
120 BPM

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