Der Abschiedsbrief

5 views

Lyrics

Zwei Stunden sitz ich schon im Café Bauer
 Wenn du nicht willst, dann sag mir's ins Gesicht
 Deswegen wird mir meine Milch nicht sauer
 Ich pfeif auf dich, mein Schatz, na schön, denn nicht
 Du brauchst nicht denken, dass ich dich entbehre
 Mit dem Verkehr mit mir, das ist jetzt aus
 Auch ich hab so etwas wie eine Ehre
 Lass dich nicht blicken, Schatz
 Lass dich nicht blicken, Schatz, sonst fliegst du raus
 Du bist der erste nicht, der so verschwindet
 Das hab ich nicht an dir verdient, mein gutes Kind
 Du glaubst doch nicht, dass sich nicht noch ein andrer findet?
 Es gibt noch welche, die bequemer für mich sind
 Ich hab das Grüne an aus Popeline
 Das Loch drin hast du auch hineingerissen
 Du weißt, es reicht mir nur bis zu den Knien
 Ich hab auch noch ein angefang'nes Kissen
 Das solltest du am Heil'gen Abend kriegen
 Das ist nun aus und mir auch einerlei
 Es werden öfters andre darauf liegen
 Denn was vorbei ist, Schatz
 Denn was vorbei ist, Schatz, das ist vorbei
 Du bist der erste nicht, der so verschwindet
 Das hab ich nicht an dir verdient, mein gutes Kind
 Du glaubst doch nicht, dass sich nicht noch ein andrer findet?
 Es gibt noch welche, die bequemer für mich sind
 Ich bin nicht stolz, auch wär das nicht am Platze
 Wenn du was übrig hast, dann schick es schnell
 Mir gegenüber feixt ein Herr mit Glatze
 Das ist der Chef von Engelhorns Hotel
 Na Schluss, das vis-à-vis von gegenüber
 Fragt, ob ich wollte, denn er möchte schon
 Der hat Moneten, so ein alter Schieber
 Behalt dein Geld, behalt dein Geld und schlaf allein, mein Sohn
 Ach, du bist einer von die feinen Herrn
 Der Alte kommt, er nimmt mich zu sich mit
 Rutsch mir den Buckel lang und hab mich gern
 Von ganzem Herzen, deine Erna Schmidt
 

Audio Features

Song Details

Duration
02:42
Key
10
Tempo
79 BPM

Share

More Songs by Walter Lochmann

Albums by Walter Lochmann

Similar Songs