Am Rande der Dunkelheit

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Lyrics

Gefangen im Auge des Sturms
 Ein bleierner Druck belegt die Brust
 Erschöpft der Lungen Kraft, all die Geister einzusaugen
 Und dem Körper ein neues Leben einzuhauchen
 Ich brauch Ruhe, wo ist die Zeit
 Die einst mein größtes Vermögen war
 Zum Schutz erhobene Hände mutieren zu Klauen
 Und wenden sich gegen mich
 Ziehn mir die Haut vom Leib
 Brach liegt nur noch der Kern
 Ein kleiner Lebensrest von glimmender Glut
 Der zu Erlöschen droht in der kältesten Winternacht
 Wenn dieses Licht genommen ist, so nehm auch ich meinen Abschied
 Doch nicht hier, nicht jetzt
 Ich werd nicht gehen in dieser fremden Dunkelheit
 So nackt und alles offenbart,
 was mich seit jeher überschattet hat, nein, ich gehe nicht
 Bevor die Last der Verantwortung mich aufgesucht
 War ich geborgen in des Lichtes Fülle
 Hierhin kehr ich zurück und säe einen Funken warme Freiheit
 In einen kalten und sterbenden Stern
 Ich sehe bis an den Rand der Dunkelheit
 Ein Lichtersturm, der mir entgegenweht
 Nimm mich, nähre dich
 Nimm mich, warte nicht

Audio Features

Song Details

Duration
08:17
Key
3
Tempo
135 BPM

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