Der Infanterist

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Lyrics

So richte dich zum Opfergang
 Wehrmann, die Front ist schon in Sicht
 Das Sturmgewehr im Anschlag und immer gerade aus
 Waffenstarrend, strotzend, stiefelnd - auf, Wehrmann, auf!
 Der Feind ist nah, Gefechte uberall
 Uber Leichenteile, Stock und Beine, gefallen und zerfallen
 Panzer rollen ubers Land
 Auf dem Schlachtfeld wird das Fleisch verbrannt
 Sirenengeheul, ein schwarzer Fruhling
 und Morgentau verdampft
 Kein warum und kein wohin, wie nie - Infanterie
 Oh, ja Wehrmann, tapfer sturmst Du vor
 Hast angepeilt und abgedruckt - Geschoss um Geschoss
 Es war einst Marz am fruhen Tag, Gesichter sahst Du nicht
 Nur Schatten die im Nebel schwanden, heulend oder still
 Oh, dumpfes Krachen ertont von allen Seiten
 Im Vernichtungsschlag entfesselt sich das Treiben
 Ein guter Mann, so jung und hoffend, sah den Abend nicht
 So sanken tausend Mann dahin, die Angst noch im Gesicht
 Kein warum und kein wohin, wie nie - Infanterie
 Oh, und Du, Soldat, getroffen bleibst Du stehen
 Hast keine Angst und keinen Schmerz, kannst nicht mehr deutlich sehen
 Sinkst danieder, riechst die Luft, ein letzter Atemzug
 Kein warum und kein wohin - kein wohin
 Infanterie

Audio Features

Song Details

Duration
04:39
Key
8
Tempo
172 BPM

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