Hehre Runen in Dämmer und Eis
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Lyrics
Dröhnende Hlymdalir: Der Pfad der Eiseskälte, gesäumt von bleicher Leere, krümmt und windet sich hin Hels Reich hinab . Leichenschwärze klimmt empor, entlang der Toten glimm'dem Leid, tönen Stimmen aus Eisschneiden, Zaubersang der Reifthursen, – ... sie murmeln und zischen den Absud der Kälte! Dämmerwelten, – Dunkeldräum – frostergraut ... Fort zu fahren, – Gebilde des Frostes –, beißend Geflüster – an Wintern Äonen alt! Diese Schneewelt, gar unheimlich sie erscheint . In Gehader, der lebende Tote ... die Wächte bahnt an! Geschmiedeter Wille in eisernem Grabe, Alsvidrs Waltmächte, lässt Winde bersten, Frost vereisen, die Brünne zerbrechen ... – drum ritze Runen, lösende Zauber: "Sollst Stäbe ritzen, válrunar heben, Kraftrunen, in Dämmer und Eis! Starke Stäbe, feste Stäbe, die Fimbulthulr färbte: Des Reifes Haft lässt sprengen!" "Regen schlug mich ... Schnee beschneite mich ... Tau beträufte mein Haupt ... tot war ich schon lange ...! " Übergang! Transzendenz! Gebein, ferner Schemen, nun entzwei! Wenn wider den Wolfe Walvater zieht ... – des Lebens Licht glimmt hier nimmermehr! Die Queste vollzogen, die Lichtwelt verlassend, unterdessen der Leib im Ödland verkümmert, wandern wir mit Fylgien rauschend dem Totenreiche zu: Ablebende Schwäche, fahles Geschick, geladen dem Orte, dem kein Lebender Kenntnis inne: ... Niflhel!
Audio Features
Song Details
- Duration
- 06:41
- Key
- 2
- Tempo
- 118 BPM